Sowas geht halt einen Tick zu weit Richtung westliches Rollenspiel. Zu viel Realismus/graue Elemente.
Zelt... Ark ist einfach ein mystischer Kaempfer und nicht auf AGA in der Bundeswehr.
Beiträge von ChronoMoogle
-
-
Ich persoenlich finde die dunklen Portale super, netter Querverweis auf das Terranigmaprequel. Ausserdem sind die Zelte und Lagerfeuer dann auch nicht so unnatuerlich in der Landschaft verteilt. Nur Ark als Unterweltler oeffnen sich die Portale, elegant geloest und mit einer entsprechenden Animation auch noch klasse anzusehen. Mit Speicherbuch, Zeitmanipulator und kurz vor Bossen vll noch mit Heilungsmoeglichkeit.
Man koennte vll sogar noch einen Zauber einbinden, den Ark sprechen muss um die Portale zu oeffnen, oder eben ein Item, dass er einfach wie z.B. die Schwimmblaetter im Inventar haben muss.
Um den Portalen storymaessige Relevanz zu geben, kann man vll auch noch einen vermummten Charakter einbinden, aehnlich Caspar aus Chrono Trigger (End of Time), der dem Spieler je nach Portal Tipps zu den Dungeons, Schaetzen, Raetseln oder Gegnern gibt. Und dem Charakter dann spaeter einen coolen Storytwist geben. Dieser koennte durch ein eigenes Menu die drei oben genannten Dinge in sich vereinen.
Spoiler anzeigen
Meine Idee: es ist Beruga, der nach seinen Tod keine Reinkarnation erfahren hat und in dieser Paralleldimension eingesperrt ist. Man weiss erstmal nur, dass die zunaechst unbekannte Gestalt Rache an Dark Gaia moechte, nicht den Grund. Im Geheimen hasst er aber auch Ark zutiefst und erschleicht sich zunaechst sein Vertrauen. Im sehr spaeten Spielverlauf versucht er dann Ark anstelle seiner in die Dimension zu bannen, was misslingt und seine Identitaet wird aufgedeckt.
Ansonsten eben noch Hotels, wo einen die Inhaber fragen, wann sie einen wecken sollen.
-
Viele werden sich ja sicher an die Traumsequenz aus Terranigma 1 erinnern, in der man einen der Mondsteine findet. Haette mehr Potential gehabt, finde ich.
Wie auch immer, ein optionaler oder sogar storygebundener Traumdungeon mit einer kleinen, in sich geschlossenen Story und einigen anderen Storycharakteren in alternativen Rollen waere wirklich wieder was Feines fuer Terranigma 2.Am besten etwas, in das man etwas hineininterpretieren kann, das nicht sofort offensichtlich ist. Dem Spieler also zu denken gibt, er den Dungeon und die Storysequenz am liebsten Nochmal zum verarbeiten spielen moechte, es aber kein Zurueck mehr gibt. Ich fand auch dieses Stilmittel aus Terranigma 1 super, dass Ark am Ende des Traums in Ohnmacht fiel und man sich erstmal fragte, ob es Traum oder Wirklichkeit wahr.
Das ganze wuerde das Spiel durch ein neues Setting auflockern, dieses mystische Terranigmafeeling haben und der Story durch Nebenschauplaetze gleichzeitig mehr Tiefe geben.
Wenn ich die aktuelle Version gespielt habe und mit der Story von Terranigma 2 vertraut bin, kann ich mich an einem Storyboard versuchen, falls Interesse besteht.